Kieferchierurgie - Kieferorthopädie

Die Hilfe bei Zahnverlust, kosmetischen Zahnproblemen und Schiefstellung der Zähne.

Für das eigene Wohlbefinden und damit Gesundheit und Vitalität ist auch das Selbstvertrauen wichtig. Aus diesem Grund ist es nicht von Nachteil schöne Zähne zu haben da aus der Evolution bedingt Menschen optisch darauf ansprechen.

Nicht immer sind Zähne von Natur aus gerade gewachsen, das kann aber in der Jugend und dem Wachstum behoben werden mit Hilfe der Kieferchirurgie bzw. des Kieferorthopäden. In der Kieferchirurgie wird medizinische Operation eingegriffen während in der Kieferorthopäde mechanisch auf das ganze einwirkt indem Hilfsmittel wie Spangen und Zahnschienen eingesetzt werden. Das bedeutet dass mit leichtem Druck im Wachstumsalter die Zähne in die richtige Position gerückt werden und mit dem auswachsen des Jugendlichen auch die Impulse aufhören, dass diese Zähne sich wieder in Schiefstellung bringen.

Eine Zahnspange sieht zwar nicht hübsch aus kann aber nachdem die Behandlung abgeschlossen ist mit Hilfe eines typischen geraden Lächeln das Selbstwertgefühl und damit Vitalität und Gesundheit des Menschen fördern. Nur wer sich selbst liebt akzeptiert sich und kann befreit weiter daran Abend jung und vital zu bleiben, da sind Kieferchirurgen und Kieferorthopäden auch ein kleines Mosaik im Bild des Jungbrunnens.

Allgemeine Informationen zum Thema Kieferorthopädie

Kieferorthopädie ist ein Teilgebiet der Zahnmedizin, das sich mit der Diagnose, Behandlung und Korrektur von Fehlstellungen der Zähne und des Kiefers beschäftigt. Dazu werden in der Regel festsitzende oder herausnehmbare Apparaturen (Brackets, Schienen) verwendet. Die Behandlung dauert in der Regel mehrere Monate bis Jahre und kann sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen durchgeführt werden. Ziel ist es, eine optimale Zahn- und Kieferstellung zu erreichen, um z.B. ästhetische und funktionelle Probleme zu verbessern oder zukünftige gesundheitliche Probleme zu vermeiden.

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Welche Dienstleistungen bietet ein Kieferorthopäde an?

  • Diagnose und Behandlungsplanung: Eine gründliche Untersuchung des Kiefers, der Zähne und des Gebisses, um die Art und Schwere der Fehlstellung zu bestimmen und einen individuellen Behandlungsplan zu erstellen.
  • Korrektur von Zahnfehlstellungen: Die Verwendung von festsitzenden oder herausnehmbaren Apparaturen (Brackets, Schienen), um die Zähne in die richtige Position zu bringen und Fehlstellungen zu korrigieren.
  • Kieferorthopädische Chirurgie: In manchen Fällen kann es erforderlich sein, eine chirurgische Behandlung durchzuführen, um Fehlstellungen des Kiefers zu korrigieren.
  • Nachbehandlung und Aufrechterhaltung: Nach Abschluss der Behandlung ist es wichtig, das Ergebnis aufrechtzuerhalten, indem man z.B. herausnehmbare Retainer oder feste Retainer trägt.
  • Beratung: Kieferorthopäden beraten Patienten und Eltern über die verschiedenen Behandlungsoptionen und deren mögliche Auswirkungen. Sie erklären die notwendigen Schritte und helfen bei der Entscheidungsfindung.
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Kieferorthopäden arbeiten oft eng mit anderen Zahnärzten, Kieferchirurgen und anderen medizinischen Fachleuten zusammen, um das bestmögliche Ergebnis für den Patienten zu erreichen.
  • Nach welchen Kriterien sollte man einen Kiferorthopäden auswählen?

  • Qualifikation und Erfahrung: Stellen Sie sicher, dass der Kieferorthopäde über die erforderlichen Qualifikationen und Erfahrungen verfügt, um Ihre spezifischen Bedürfnisse zu behandeln.
  • Fachgebiet: Prüfen Sie, ob der Kieferorthopäde sich auf bestimmte Bereiche der Kieferorthopädie spezialisiert hat, wie z.B. Kinder- oder Erwachsenenbehandlungen, chirurgische Verfahren, etc.
  • Technologien: Finden Sie heraus, welche Arten von Technologien der Kieferorthopäde verwendet, wie z.B. digitale Röntgenaufnahmen, computergestützte Behandlungsplanung, etc.
  • Behandlungsmethoden: Überprüfen Sie, welche Behandlungsmethoden der Kieferorthopäde anbietet, wie z.B. festsitzende oder herausnehmbare Apparaturen, kieferorthopädische Chirurgie, etc.
  • Standort und Erreichbarkeit: Bedenken Sie, wo sich die Praxis des Kieferorthopäden befindet und ob sie für Sie leicht erreichbar ist.
  • Kosten: Informieren Sie sich über die Kosten der Behandlung und ob sie von Ihrer Krankenversicherung abgedeckt werden.
  • Kommunikation und Vertrauen: Wählen Sie einen Kieferorthopäden, bei dem Sie sich wohl fühlen und mit dem Sie gut kommunizieren können. Es ist wichtig, dass Sie Vertrauen in die Fähigkeiten und Entscheidungen des Kieferorthopäden haben.
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    Was ist die Geschichte der Kieferorthopädie?

    Die Geschichte der Kieferorthopädie reicht zurück in die Antike. Bereits im alten Ägypten und Griechenland wurden primitive Methoden zur Korrektur von Zahnfehlstellungen angewendet.
    Im 19. Jahrhundert begannen Zahnärzte, sich verstärkt mit der Korrektur von Zahnfehlstellungen zu beschäftigen. Der amerikanische Zahnarzt Edward Angle gilt als einer der Gründerväter der modernen Kieferorthopädie. Er entwickelte ein klares Klassifikationssystem für Zahnfehlstellungen und entwarf die ersten festsitzenden Apparaturen (Brackets) zur Korrektur von Zahnfehlstellungen.
    In den 1920er und 1930er Jahren wurden die ersten herausnehmbaren Apparaturen (Schienen) entwickelt. In den 1950er und 1960er Jahren wurden moderne Technologien wie Röntgenaufnahmen und Plastikmaterialien eingesetzt, um die Behandlung von Zahnfehlstellungen zu verbessern. In den 1970er Jahren wurde die computergestützte Behandlungsplanung eingeführt.
    In den letzten Jahrzehnten hat sich die Kieferorthopädie weiter entwickelt und es wurden viele neue Technologien und Behandlungsmethoden eingesetzt, wie z.B. die Invisalign-Technologie (eine Art unsichtbare Zahnspange), die digitale Röntgenaufnahme und die computergestützte Simulation von Behandlungsergebnissen.
    Die Kieferorthopädie ist heute ein wichtiger Teil der Zahnmedizin und bietet Patienten mit Zahnfehlstellungen eine Vielzahl von Behandlungsoptionen, um ihre Zähne und Kiefer in die richtige Position zu bringen und die Funktions- und Ästhetik des Gebisses zu verbessern.

    Informationen zur Ausbildung in der Kieferorthopädie

    Die Ausbildung von Kieferorthopäden in Deutschland dauert in der Regel sechs Jahre und umfasst sowohl eine universitäre als auch eine praktische Ausbildung. Die ersten drei Jahre bestehen hauptsächlich aus einer universitären Ausbildung, in der die angehenden Kieferorthopäden Kenntnisse in Bereichen wie Anatomie, Physiologie, Biomechanik, Entwicklungspsychologie, Medizinische Terminologie und Kieferorthopädie erwerben.
    Die letzten drei Jahre der Ausbildung sind hauptsächlich praktisch ausgerichtet und finden in einer Kieferorthopädischen Praxis oder Klinik statt.
    Während dieser Zeit lernen die angehenden Kieferorthopäden, wie man Patienten mit Kieferfehlstellungen untersucht, diagnostiziert und behandelt, wie man kieferorthopädische Geräte und Techniken anwendet und wie man Patienten berät und betreut.
    Während der Ausbildung müssen die angehenden Kieferorthopäden an Fortbildungen teilnehmen und Prüfungen ablegen, um ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu überprüfen. Nach Abschluss der Ausbildung müssen sie eine Prüfung ablegen, um die Kieferorthopädenbezeichnung zu erhalten und als Kieferorthopäde arbeiten zu können.

    Informationen zur Ausbildung zum zahtechnischen Assistenten/in
    Die Ausbildung zum Zahntechnischen Fachangestellten (ZTFA) in Deutschland dauert in der Regel drei Jahre und wird in einer zahntechnischen Werkstatt oder einem Dentallabor absolviert. Die Ausbildung umfasst sowohl eine theoretische als auch eine praktische Komponente.
    Theoretisch lernen die angehenden Zahntechnischen Fachangestellten Kenntnisse in Bereichen wie Anatomie, Physiologie, Pathologie, Materialkunde, Fertigungstechniken und Dienstleistungen. Sie erwerben auch Kenntnisse in speziellen Bereiche der Zahntechnik, wie z.B. Prothetik, Implantologie, Orthodontie und Ästhetik.
    Praktisch lernen die angehenden Zahntechnischen Fachangestellten, wie man Modelle und Abdrücke von Zähnen herstellt, wie man Wachsmodelle formt, wie man Gipsmodelle herstellt und wie man dentale Materialien und Geräte verwendet. Sie erlernen auch die Durchführung von Fertigungsprozessen wie z.B. Gießen, Fräsen und Schleifen von zahntechnischen Arbeiten.
    Während der Ausbildung müssen die angehenden Zahntechnischen Fachangestellten an Fortbildungen teilnehmen und Prüfungen ablegen, um ihre Fähigkeiten zu erweitern.

    Informationen zur Ausbildung zum Zahnmedizinischen Fachangestellten
    Die Ausbildung zum Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA) in Deutschland dauert in der Regel drei Jahre und wird in einer Zahnarztpraxis absolviert. Die Ausbildung umfasst sowohl eine theoretische als auch eine praktische Komponente.
    Theoretisch lernen die angehenden Zahnmedizinischen Fachangestellten Kenntnisse in Bereichen wie Anatomie, Physiologie, Pathologie, Zahnmedizin, Gesetzgebung und Dienstleistungen. Sie erwerben auch Kenntnisse in speziellen Bereiche der Zahnmedizin, wie z.B. Prophylaxe, Prothetik, Parodontologie und Kieferorthopädie.
    Praktisch lernen die angehenden Zahnmedizinischen Fachangestellten, wie man Patienten untersucht, berät und betreut, wie man medizinische Instrumente und Geräte verwendet und wie man Verwaltungsaufgaben wie die Abrechnung von Behandlungen und die Patientenaktenführung durchführt. Sie erlernen auch die Durchführung von Prophylaxebehandlungen und Unterstützung bei Behandlungen.
    Während der Ausbildung müssen die angehenden Zahnmedizinischen Fachangestellten an Fortbildungen teilnehmen und sich weiter qualifizieren.

    Informationen zur Ausbildung ahntechnischen Fachangestellten
    Die Ausbildung zum Zahntechnischen Fachangestellten (ZTFA) in Deutschland dauert in der Regel drei Jahre und wird in einer zahntechnischen Werkstatt oder einem Dentallabor absolviert. Die Ausbildung umfasst sowohl eine theoretische als auch eine praktische Komponente.
    Theoretisch lernen die angehenden Zahntechnischen Fachangestellten Kenntnisse in Bereichen wie Anatomie, Physiologie, Pathologie, Materialkunde, Fertigungstechniken und Dienstleistungen. Sie erwerben auch Kenntnisse in speziellen Bereiche der Zahntechnik, wie z.B. Prothetik, Implantologie, Orthodontie und Ästhetik.
    Praktisch lernen die angehenden Zahntechnischen Fachangestellten, wie man Modelle und Abdrücke von Zähnen herstellt, wie man Wachsmodelle formt, wie man Gipsmodelle herstellt und wie man dentale Materialien und Geräte verwendet. Sie erlernen auch die Durchführung von Fertigungsprozessen wie z.B. Gießen, Fräsen und Schleifen von zahntechnischen Arbeiten.
    Während der Ausbildung müssen die angehenden Zahntechnischen Fachangestellten an Fortbildungen teilnehmen und Prüfungen ablegen, um ihre Fähigkeiten zu erweitern. Weitere Informationen zum Thema unter: Berufsverband der Deutschen Kieferorthopäden e.V.